Wegverlauf  Gelnhausen – Wächtersbach – Waldensberg – Büdingen 

In Gelnhausen am östlichen Ende des Stadtgartens überqueren wir in Höhe des “Halbmond“ den Kapellenweg, folgen kurz dem Heinrich-Vingerhut-Weg und biegen nach rechts in den Panoramaweg ab. Hier lädt uns bald ein Rastplatz vor einem Steinbruch zum Verweilen und Schauen ein.
Unser Weg führt uns im weiteren Verlauf abwärts ins Würgebachtal wo wir am östlichen Ortsrand von des Stadtteils Haitz auf eine Wasseraufbereitungsanlage treffen. Der Weg zweigt bald halbrechts ab und bringt uns durch den Eschengraben wieder auf die Höhe.
Für ca 2 Stunden wandern wir auf einem bequemen Hangweg durch den lichten Mischwald des Büdinger Forstes zunächst in nordöstlicher Richtung. Nicht mehr weit von Wächtersbach entfernt zeigt unser Wegzeichen halbrechts abwärts und in mehreren Kehren zu einer Quelle mit einer Teichanlage. Diese lassen wir rechts liegen und wandern auf schönem Weg hinaus zum Waldrand. Wir gehen links weiter und erreichen bald die ersten Häuser von Wächtersbach. Durch die Wolfgrabenstraße, weiter nach links in die Gelnhäuser Str. und der Bahnhofstraße nach links folgend erreichen wir die Altstadt.

Wegverlauf Wächtersbach – Waldensberg 11 km
Vom Marktplatz in der Altstadt von Wächtersbach (160 m) führt der Weg zuerst durch den Schlosspark, dann durch Mischwald, nicht allzu steil aber doch stetig bergauf. Bis nach Wittgenborn haben wir auf 5 km immerhin 230 Höhenmeter zu überwinden.
Von Wittgenborn aus (sehenswert: ev. Kirche, Töpfermuseum, Bornrad, Dorfweiher) geht es zunächst in nördlicher Richtung weiter. Hier auf der Hochebene erweitert sich das Blickfeld: Im Norden vor uns der Hohe Vogelsberg mit dem Hoherodskopf, zur Rechten – im Osten erkennen wir am Horizont die Gebirgszüge der Rhön, mit dem höchsten Berg Hessens, der Wasserkuppe und im Süden sehen wir die waldreichen Hügel des Hessischen Spessarts.
Kurz vor Spielberg wenden wir uns nach links, überqueren die L 3314, folgen dem geteerten Weg ca. 1 km, biegen dann (ca. 100 m nach Ende des geteerten Wegs) in nordwestlicher Richtung ab. Nach 1,6 km führt der Weg an der Weggabelung nach links, wo wir Waldensberg auf einer Anhöhe bereits erkennen können und den Waldenserort nach weitern 1,4 km erreichen.
Hier folgen wir – rechts abbiegend der Hauptstraße – erreichen nach ca.100 m den Dorfbrunnen und nach weiteren 250 m. die ev. Kirche.

Wegverlauf Waldensberg – Büdingen 9 km
Wir überqueren am Dorfbrunnen die Hauptstraße, folgen dem Büdinger Weg am Dorfweiher und am Dorfgemeinschaftshaus vorbei in Richtung Reffenstraße und gelangen nach 3 km zu den Fürstengräbern auf einer Wiese mitten im Büdinger Wald.
Hier befinden sich die Ruhestätten von Fürst Otto Friedrich zu Ysenburg und Büdingen, seiner Gemahlin, der Fürstin Felizitas zu Ysenburg und Büdingen, Prinzessin Reus, von zweien ihrer Söhne sowie von Prinz Welf Heinrich von Hannover, Großbritannien und Irland,
einem nahen Verwandten des Fürstenhauses.
An der Gabelung wenden wir uns zunächst nach rechts, biegen nach ca. 100 m nach links ab und bleiben auf diesem Weg, der an den Geisweihern vorbei überwiegend durch Laubwald in westlicher Richtung bis nach Büdingen führt. Nach 6 km erreichen wir am Stadtrand von Büdingen den „Wilden Stein“ von wo aus man einen phantastischen Blick über Büdingen und die Umgebung genießen kann.